SAP NetWeaver für Bare-Metal-Server bei Classic Infrastructure mit Verwendung von Windows Server bereitstellen
Schnelllernprogramme vermitteln in kurzer Zeit neues Wissen und neue Fähigkeiten.
Diese Schnelllernprogramme stellen eine einzelne Beispielkonfiguration mit weniger detaillierten Anweisungen zur Verfügung, als Einführung für Kunden, die praktische Aufgaben bevorzugen, um ihr Lerntempo zu erhöhen.
Die folgenden Informationen sind als Einführung für Kunden gedacht, die die Classic Infrastructure-Umgebung bisher nicht genutzt haben. Es werden zwei Beispielkonfigurationen bereitgestellt, die Sie vom Bestellprozess bis zum Start der SAP-Installation unterstützen.
Das erste Konfigurationsbeispiel ist ein einfacher Einzelknotenserver mit 32 GB RAM und Windows Server. Beim zweiten Beispiel handelt es sich um eine erweiterte Konfiguration mit 2 Knoten, in der die Umgebung durch einen zweiten virtuellen Server mit 192 GB RAM und Windows Server ergänzt wird.
Das dritte Beispiel veranschaulicht die Konfiguration von externem Speicher, der im Zusammenhang mit beiden Beispielkonfigurationen angewendet werden kann.
Die Beispiele entsprechen möglicherweise Ihrem bevorzugten Layout. Der Zweck dieses Lernprogramms besteht darin, Ihnen zwei Möglichkeiten zu zeigen. Ihre Installation sollte Ihre Geschäftsanforderungen und die SAP-Installationsdokumentation berücksichtigen.
Server mit 32 GB für Einzelhostumgebung einrichten
- Melden Sie sich bei der Konsole IBM Cloud mit Ihren Anmeldedaten an.
- Klicken Sie auf Ressource erstellen > Datenverarbeitung > Infrastruktur > Bare-Metal-Server.
- Klicken Sie auf Weiter. Falls Sie nicht auf Weiter klicken können, sind Sie nicht zum Erstellen eines Servers berechtigt. Wenden Sie sich zur Prüfung Ihrer Berechtigungen an Ihren Systemadministrator.
- Behalten Sie die Angabe 1 im Feld Menge bei.
- Geben Sie die Zeichenfolge e2e1270 im Feld Hostname ein. Der Hostname ist ein permanenter oder temporärer Name für Ihre Server. Klicken Sie auf Informationen, um Formatierungsspezifikationen anzuzeigen.
- Geben Sie die Zeichenfolge mycloud.com im Feld Domäne ein. Die Domäne ist die Identifikationszeichenfolge, mit der die administrative Steuerung im Internet definiert wird. Klicken Sie auf Informationen, um Formatierungsspezifikationen anzuzeigen.
- Für die Abrechnung ist standardmäßig die Einstellung Monatlich festgelegt. Für SAP-zertifizierte Server sind Verträge mit einer Laufzeit von 1 Jahr bzw. 3 Jahren gegenwärtig nicht verfügbar.
- Die unter Standort angezeigten Rechenzentren sind von der Produktverfügbarkeit in einem bestimmten Rechenzentrum abhängig. Übernehmen Sie für Standort den Standardwert Nordamerika - Süden, DAL10-Dallas.
- Klicken Sie auf Alle Server > SAP-zertifiziert.
Server konfigurieren
Wählen Sie Ihren SAP-zertifizierten Server und das Betriebssystem aus.
-
Wählen Sie CPU-Modell BI.S3.NW32 (Betriebssystemoptionen) aus. Weitere Informationen zur Bedeutung der Servernamen enthält der Abschnitt Bare Metal Servers-Instanz mit der IBM Cloud-Konsole einrichten.
-
Die Einstellung für die Option RAM ist standardmäßig ein vordefinierter Wert, der auf Ihrer Serverauswahl basiert, und kann nicht geändert werden.
-
Geben Sie als SSH-Schlüssel einen optionalen öffentlichen Schlüssel ein, mit dem Sie sich nach Abschluss der Einrichtung bei Ihrem Server anmelden können. Standardwert ist Ohne.
-
Wählen Sie den Wert Microsoft für das Image (Betriebssystem) aus und wählen Sie 2016 Standard (64-Bit) - HVM aus.
Falls Sie Ihre eigene Lizenz für Ihr Betriebssystem verwenden (BYOL-Modell), wählen Sie Kein OS aus. Weitere Informationen finden Sie unter BYOL-Modell.
Speicherplatten hinzufügen
- Wählen Sie unter Typ die Option RAID 10 aus.
- Für Platten, Hot-Spare-Einheiten und Plattendatenträger sind Standardwerte vorgegeben, die auf Ihrer Auswahl basieren. Wählen Sie eine Plattengröße aus, die die benötigte Gesamtspeicherkapazität abdeckt.
- Klicken Sie auf das Menüsymbol
> Erweiterte Konfiguration und lassen Sie Controller inaktiviert. Klicken Sie auf OK.
Netzschnittstellen
- Wählen Sie die Einstellung 1 Gb/s-Uplinks zu öffentlichen und privaten Netzen (redundant) für die Option Uplink-Port-Geschwindigkeiten aus.
- Wählen Sie für die folgenden Felder die Werte aus, die in Tabelle 1 aufgeführt sind:
Feld | Wert |
---|---|
Privates VLAN | dal10.bcr01a.981 |
Öffentliches VLAN | dal10.fcr01a.926 |
Privates Teilnetz | 10.177.119.192/26 |
Öffentliches Teilnetz | 169.46.15.96/27 |
-
Behalten Sie bei allen anderen Feldern die Standardwerte bei.
-
Prüfen Sie Ihre Bestellübersicht.
-
Wählen Sie Die im Folgenden aufgeführten Servicevereinbarungen anderer Anbieter habe ich gelesen und stimme ihnen zu aus.
Sie können Ihren Server erstellen, die Bestellung als Angebot für eine spätere Einrichtung speichern oder die Bestellung zu einer Schätzung hinzufügen, die mehrere Services umfassen kann.
-
Klicken Sie auf Erstellen, damit Sie nach der Verifizierung Ihrer Bestellung zur Kassenseite weitergeleitet werden.
Sie werden zu einer Seite mit Ihrer Bestellnummer geleitet. Die Seite ist Ihr Bestellbeleg; drucken Sie sie daher aus. Außerdem erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit dem Betreff Ihre IBM Cloud-Bestellung ## wurde genehmigt. Die Zeichen ## stehen für Ihre Bestellnummer.
Je nach Art und Umfang Ihrer Bestellung ist der Server innerhalb von 1 bis 4 Stunden nach Übergabe der Bestellung zum Einsatz verfügbar. Sie können Einheitendetails über die IBM Cloud-Konsole (Menüsymbol > Ressourcenliste > Einheiten) auf den Status der Bereitstellungsschritte überprüfen. Klicken Sie auf den Gerätenamen , der mit dem Hostnamen und der Domäne Ihres Geräts übereinstimmt, um seinen Status
anzuzeigen.
Eigene Lizenz verwenden
Wenn Sie über eine eigene Betriebssystemlizenz verfügen, können Sie sie anhand der Anweisungen des Anbieters auf Ihrer Bare Metal Servers-Instanz installieren. Weitere Informationen enthält der Abschnitt Option 'Kein OS'.
Auf Server zugreifen
Verwenden Sie eine öffentliche IP für den Fernzugriff, damit Sie über einen RDP-Client (z. B. MSTSC von Microsoft Windows) eine Verbindung zu Ihrem Server herstellen können. Die öffentliche IP-Adresse wird in der Geräteliste für Ihr Gerät angezeigt. Das Administratorkennwort für Ihren Server wird ebenfalls angezeigt. Klicken Sie auf Kennwort anzeigen, um das Kennwort anzuzeigen.
Partitionierung und Dateisysteme
Beim Einzelknotenbeispiel wurde ein Server mit einer logischen Platte (in RAID 1) bestellt. Das Betriebssystem verfügt über eine gespiegelte Platte mit einem umfangreichen Dateisystem, das der Gesamtgröße der bestellten Platte entspricht.
Der Server macht keine weiteren Installationsschritte für Speicher erforderlich.
192-GB- und 32-GB-Server für dreischichtige Umgebung einrichten
Eine dreischichtige Umgebung ist ein komplexeres Szenario, bei dem ein 192-GB-Server als Datenbankserver und ein 32-GB-Server für SAP NetWeaver Application Server verwendet wird.
SAP NetWeaver Application Server bestellen
Befolgen Sie die Schritte im Abschnitt 32-GB-Server für Einzelhostumgebung einrichten, um SAP NetWeaver Application Server zu bestellen.
Datenbankserver bestellen
Bestellen Sie mit den folgenden Schritten einen SAP-zertifizierten Server als Datenbankserver.
- Melden Sie sich bei der Konsole IBM Cloud mit Ihren Anmeldedaten an.
- Klicken Sie auf Ressource erstellen > Datenverarbeitung > Infrastruktur > Bare-Metal-Server.
- Klicken Sie auf Weiter. Falls Sie nicht auf Weiter klicken können, sind Sie nicht zum Erstellen eines Servers berechtigt. Wenden Sie sich zur Prüfung Ihrer Berechtigungen an Ihren Systemadministrator.
- Behalten Sie die Angabe 1 im Feld Menge bei.
- Geben Sie die Zeichenfolge sdb192 im Feld Hostname ein. Der Hostname ist ein permanenter oder temporärer Name für Ihre Server. Klicken Sie auf Informationen, um Formatierungsspezifikationen anzuzeigen.
- Geben Sie die Zeichenfolge mycloud.com im Feld Domäne ein. Die Domäne ist die Identifikationszeichenfolge, mit der die administrative Steuerung im Internet definiert wird. Klicken Sie auf Informationen, um Formatierungsspezifikationen anzuzeigen.
- Für die Abrechnung ist standardmäßig die Einstellung Monatlich festgelegt. Für SAP-zertifizierte Server sind Verträge mit einer Laufzeit von 1 Jahr bzw. 3 Jahren gegenwärtig nicht verfügbar.
- Die unter Standort angezeigten Rechenzentren sind von der Produktverfügbarkeit in einem bestimmten Rechenzentrum abhängig. Übernehmen Sie für Standort den Standardwert Nordamerika - Süden, DAL10-Dallas.
- Klicken Sie auf Alle Server > SAP-zertifiziert.
Datenbankserver konfigurieren
Konfigurieren Sie mit den folgenden Schritten Ihren Datenbankserver und sein Betriebssystem.
-
Wählen Sie CPU-Modell BI.S3.NW192 (Betriebssystemoptionen) aus. Weitere Informationen zur Bedeutung der Servernamen enthält der Abschnitt Bare Metal Servers-Instanz mit der IBM Cloud-Konsole einrichten.
-
Die Einstellung für die Option RAM ist standardmäßig ein vordefinierter Wert, der auf Ihrer Serverauswahl basiert, und kann nicht geändert werden.
-
Geben Sie als SSH-Schlüssel einen optionalen öffentlichen Schlüssel ein, mit dem Sie sich nach Abschluss der Einrichtung bei Ihrem Server anmelden können. Standardwert ist Ohne.
-
Wählen Sie den Wert Microsoft für das Image (Betriebssystem) aus und wählen Sie 2016 Standard (64-Bit) - HVM aus.
Falls Sie Ihre eigene Lizenz für Ihr Betriebssystem verwenden (BYOL-Modell), wählen Sie Kein OS aus. Weitere Informationen finden Sie unter BYOL-Modell.
Speicherplatten hinzufügen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein SATA-Laufwerk mit einer Größe von 2 TB für Ihren Datenbankserver hinzuzufügen.
- Klicken Sie für Platte 1 auf das Menüsymbol
> Erweiterte Konfiguration und bestätigen Sie, dass die Primäre Plattenpartition auf den Standardwert Windows Basic festgelegt ist. Klicken Sie auf ** OK**.
- Klicken Sie auf Neu hinzufügen.
- Für die Einstellungen Platten, Hot-Spare-Einheiten und Plattendatenträger gibt es Standardwerte. Wählen Sie eine Plattengröße aus, die die benötigte Gesamtspeicherkapazität abdeckt.
Netzschnittstelle konfigurieren
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Netzschnittstelle für Ihren Datenbankserver zu konfigurieren.
-
Wählen Sie die Einstellung 1 Gb/s-Uplinks zu öffentlichen und privaten Netzen (redundant) für die Option Uplink-Port-Geschwindigkeiten aus.
-
Wählen Sie für die folgenden Felder die Werte aus, die in Tabelle 1 aufgeführt sind:
Sorgen Sie dafür, dass die Netzschnittstellenwerte für Ihren Datenbankserver mit den Werten für den Anwendungsserver übereinstimmen.
Feld | Wert |
---|---|
Privates VLAN | dal10.bcr01a.981 |
Öffentliches VLAN | dal10.fcr01a.926 |
Privates Teilnetz | 10.177.119.192/26 |
Öffentliches Teilnetz | 169.46.15.96/27 |
-
Behalten Sie bei allen anderen Feldern die Standardwerte bei.
-
Prüfen Sie Ihre Bestellübersicht.
-
Wählen Sie Die im Folgenden aufgeführten Servicevereinbarungen anderer Anbieter habe ich gelesen und stimme ihnen zu aus.
Sie können Ihren Server erstellen, die Bestellung als Angebot für eine spätere Einrichtung speichern oder die Bestellung zu einer Schätzung hinzufügen, die mehrere Services umfassen kann.
-
Klicken Sie auf Erstellen, damit Sie nach der Verifizierung Ihrer Bestellung zur Kassenseite weitergeleitet werden.
Sie werden zu einer Seite mit Ihrer Bestellnummer geleitet. Die Seite ist Ihr Bestellbeleg; drucken Sie sie daher aus. Außerdem erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit dem Betreff Ihre IBM Cloud-Bestellung ## wurde genehmigt. Die Zeichen ## stehen für Ihre Bestellnummer.
Je nach Art und Umfang Ihrer Bestellung ist der Server innerhalb von 1 bis 4 Stunden nach Übergabe der Bestellung zum Einsatz verfügbar. Sie können Einheitendetails über die IBM Cloud-Konsole (Menüsymbol > Ressourcenliste > Einheiten) auf den Status der Bereitstellungsschritte überprüfen. Klicken Sie auf den Gerätenamen, der mit dem angegebenen Hostnamen und der Domäne übereinstimmt, um seinen Status
anzuzeigen.
Eigene Lizenz verwenden
Wenn Sie über eine eigene Betriebssystemlizenz verfügen, können Sie sie anhand der Anweisungen des Anbieters auf Ihrer Bare Metal Servers-Instanz installieren. Weitere Informationen enthält der Abschnitt Option 'Kein OS'.
Auf Server zugreifen
Verwenden Sie eine öffentliche IP für den Fernzugriff, damit Sie über einen RDP-Client (z. B. MSTSC von Windows) eine Verbindung zu Ihrem Server herstellen können. Die öffentlichen IP-Adressen werden in der Geräteliste (unter dem Menü 'Gerät') für Ihr Gerät aufgelistet. Die Rootkennwörter für Ihre Server werden ebenfalls angezeigt. Klicken Sie auf Kennwort anzeigen, um die Kennwörter anzuzeigen.
Partitionierung und Dateisysteme
Im dreischichtigen Beispiel wurde ein 192-GB-Datenbankserver mit einer logischen Platte (in RAID 10) und ein 32-GB-Anwendungsserver mit einer logischen Platte (in RAID 1) bestellt. Beide Server werden mit einem umfangreichen Dateisystem bereitgestellt, das der Gesamtgröße der Platten entspricht.
Der Server macht keine weiteren Installationsschritte für Speicher erforderlich.
Netz für dreischichtige Konfiguration vorbereiten
Wenn Sie eine dreischichtige Konfiguration installieren, müssen Sie die Netzkonfiguration vorbereiten. Bei der Beispielkonfiguration werden ein 192-GB-Datenbankserver (namens 'sdb192') und ein 32-GB-Anwendungsserver (namens 'e2e1270') bereitgestellt. Der Datenbankserver ist auch der Host für die Instanz von ABAP SAP Central Services (ASCS). Das Hinzufügen der IP-Adressen im privaten Netz zu Ihrer Datei 'hosts' ist für die noch ausstehenden Schritte hilfreich und stellt sicher, dass der interne SAP-Netzverkehr das richtige Netz verwendet.

Die Netzkonfiguration der bereitgestellten Server, die in Abbildung 1 dargestellt sind, ist unter 'Netzwerkverbindungen' in Microsoft Windows zu finden. Bei der Beispielkonfiguration ist 10.17.139.35
die private IP-Adresse des
Datenbankservers, die unter 'Netzwerkverbindungen - Privates Netzwerk - Teamschnittstelle' zu finden ist, und stammt aus einem der IP-Bereiche aus RFC 1597. Sie können ebenfalls die IP-Adresse des Anwendungsservers ermitteln und beide IP-Adressen
zu den host files
beider Server unter C:\Windows\System32\drivers\etc
hinzufügen.
In der IBM Cloud®-Konsole finden Sie die private IP-Adresse des Datenbankservers unter Menüsymbol > Ressourcenliste > Einheiten. Wählen Sie das maßgebliche Gerät aus. Die IP-Adresse
wird daraufhin in der entsprechenden Spalte angezeigt.
Externen Speicher zum Server hinzufügen
Zu einem oder mehreren eingerichteten Servern kann externer Speicher hinzugefügt werden. Sie können den externen Speicher als Sicherungseinheit oder auch als Snapshot verwenden, um Ihre Datenbank in einer Testumgebung schnell wiederherzustellen. Beim Beispiel wird Blockspeicher sowohl zum Archivieren von Protokolldateien als auch für Online- und Offlinesicherungen der Datenbank verwendet. Zur Gewährleistung einer minimalen Sicherungszeit wurde der schnellste Blockspeicher (10 E/A-Operationen pro Sekunde und GB) ausgewählt. Möglicherweise kann Ihr Bedarf aber auch durch einen langsameren Blockspeicher erfüllt werden. Weitere Informationen zu IBM Cloud® Block Storage for Classic enthält der Abschnitt Einführung in Blockspeicher.
IBM Cloud-Speicher-LUNS können in zwei Optionen (Endurance und Performance) eingerichtet werden. Endurance-Tiers decken vordefinierte Leistungsstufen und weitere Features ab, z. B. Snapshots und Replikation. Eine angepasste Performance-Umgebung wird mit zugeordneten Ein-/Ausgabeoperationen pro Sekunde (IOPS) im Bereich von 100 bis 1.000 erstellt.
Externen Speicher konfigurieren
- Melden Sie sich bei der Konsole IBM Cloud mit Ihren Anmeldedaten an.
- Erweitern Sie das Menüsymbol
und wählen Sie Klassische Infrastruktur aus.
- Wählen Sie Speicher > Blockspeicher > Blockspeicher bestellen aus.
- Wählen Sie die Spezifikationen für Ihren Speicherbedarf aus. In Tabelle 1 sind empfohlene Werte aufgeführt, inklusive 10 IOPS/GB für eine bedarfsintensive Datenbankworkload.
Feld | Wert |
---|---|
Standort | US South, DAL10 |
Abrechnungsmethode | Monatlich (Standardwert) |
Größe | 1000 GB |
Endurance (IOPS-Stufen) | 10 IOPS/GB |
Momentaufnahmespeicherplatz | 0 GB |
Betriebssystemtyp | Windows 2008 + |
- Prüfen Sie die Bestellübersicht.
- Wählen Sie Die im Folgenden aufgeführten Vereinbarungen und Bedingungen habe ich gelesen und stimme ihnen zu.
SAP-Umgebung installieren
SAP-Software herunterladen
Sie benötigen eine SAP S-User-ID und eine Downloadberechtigung, um die DVDs herunterzuladen. Weitere Informationen über die SAP S-Benutzer-ID finden Sie unter So richten Sie eine S-Benutzer-ID ein.
- Melden Sie sich im Support-Portal SAP an, klicken Sie auf Software herunterladen und laden Sie die erforderlichen DVDs auf ein lokales Laufwerk herunter.
- Übertragen Sie die Dateien auf Ihren eingerichteten Server.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den SAP Software Download Manager herunterzuladen, ihn auf Ihrem Zielserver zu installieren und die DVD-Images direkt auf den Server herunterzuladen.
SAP-Software installieren
In diesem Beispiel wird die maßgebliche Software für SAP NetWeaver heruntergeladen. Sie können, müssen jedoch nicht unbedingt SAP Netweaver 7.5 verwenden.
Führen Sie nach dem Herunterladen der Installationsmedien die SAP-Standardinstallationsprozedur durch, die im SAP-Installationshandbuch für Ihre SAP-Version und -Komponenten sowie in den entsprechenden SAP-Hinweisen dokumentiert ist. Weitere Informationen finden Sie unter SAP Installationshandbuch (suchen Sie nach den Handbüchern für das jeweilige Windows-Betriebssystem) und SAP Hinweise. Für SAP-Hinweise ist eine SAP S-User-ID erforderlich.
- Öffnen Sie den Stammordner der SWPM-DVD oder der Installations-DVD als Administrator und führen Sie den Befehl
sapinst
aus. Daraufhin wird die Seite 'Welcome to SAP Installation' angezeigt. - Wählen Sie die Optionen SAP NetWeaver 7.5 > IBM DB2 for Linux, Unix, and Windows > SAP Systems > Application Server ABAP aus.
- Öffnen Sie Distributed System und führen Sie ASCS Instance und Database Instance für den Datenbankserver aus.
- Vergewissern Sie sich nach der Installation der ASCS-Instanz, dass der Befehl
sapinst
die Ordner\\usr\sap\trans
und\\sapmnt
erfolgreich für die gemeinsame Nutzung freigegeben hat, damit der nächste Schritt funktioniert. - Führen Sie Primary Application Server Instance auf dem Anwendungsserver aus. Verwenden Sie während Installation des Anwendungsservers unbedingt die privaten Adressen für die ASCS-Instanz und die Datenbankhostnamen. Die Verwendung der privaten Adressen stellt sicher, dass der Netzverkehr zwischen dem Anwendungsserver und ASCS bzw. der Datenbank durch das private und nicht durch das öffentliche Netz fließt.
Jetzt können Sie die SAP-Installation gemäß den SAP-Installationsanweisungen ausführen.