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Workloadmigration auf IBM® Power® Virtual Server planen

Workloadmigration auf IBM® Power® Virtual Server planen


IBM Power Virtual Server in IBM datenzentrum

IBM Power Virtual Server Private Wolke in Standort des Clients


Wenn Workloads auf einem neuen System bereitgestellt werden, müssen Sie auf dessen Konfiguration und Optimierung achten, um die erwartete Leistung zu erzielen. Power Virtual Server verwendet verschiedene IBM Energiesysteme: E980 ( 9080-M9S ), S922 ( 9009-22A ), S1022 ( 9105-22A ), Und E1080 ( 9080-HEX ).

Weitere Informationen zu eventuell benötigten Hardware-Spezifikationen finden Sie unter Hardware-Spezifikationen für Power Virtual Server in IBM datenzentrum und Hardware- und Software-Spezifikationen für IBM Power Virtual Server Private Wolke in Standort des Clients.

Für AIX unterstützt Power Virtual Server nur AIX 7.1 oder höher. Wenn Sie eine nicht unterstützte Version verwenden, führt diese in geplanten Wartungszeiten ohne Vorabbenachrichtigung zu Ausfällen. Die aktuelle AIX- und POWER-Prozessorfamilie kann Hinweise auf den geeigneten Migrationspfad liefern.

IBM i kunden müssen IBM i 7.2 oder höher verwenden. Wenn Sie IBM i 6.1 verwenden, müssen Sie zunächst das Betriebssystem (OS) auf einen aktuellen Support-Level aktualisieren, bevor Sie auf Power Virtual Server migrieren. IBM i 7.2 unterstützt direkte Upgrades von IBM i 6.1 oder 7.1(N-2 ).

Checkliste für die Migration

Bevor Sie auf eine neuere IBM Power migrieren, sollten Sie die folgende Checkliste durchgehen:

  • Systemmigration planen
  • Neueste erforderliche Software installieren und verfügbare Fixes anwenden
  • Geeigneten Prozessorkompatibilitätsmodus für logische Partitionen (LPARs) vor und nach der Migration festlegen
  • Virtuellen Prozessor (VP) und die Berechtigung für jede LPAR planen, um Betriebs- und Leistungsanforderungen gerecht werden zu können
  • Leitfaden mit Hinweisen zur Ein-/Ausgabe zurate ziehen
  • Wenden Sie sich an IBM Technology Expert Labs, um den Migrationsprozess zu vereinfachen.

Migration auf IBM Power10

IBM datenzentrum

Weitere Informationen zur Migration von Workloads von einer vorhandenen IBM Power-Instanz auf eine Power10-Instanz. Lesen Sie die nachfolgenden Informationen, bevor Sie mit der Migration beginnen.

AIX und IBM i-Sie müssen Ihr LPAR-Betriebssystem auf die empfohlenen Versionen aktualisieren, bevor Sie auf ein neueres System migrieren. Wenn Sie lediglich die Mindestversionen installieren, sind Ihre Partitionen oder Workloads möglicherweise Fehlern unterworfen, die in neueren Aktualisierungen behoben wurden. Daher wird empfohlen, die erforderlichen und neuesten Aktualisierungen von Fix Central zu installieren, bevor Sie mit der Migration beginnen. Für IBM i sind die unterstützten Stufen IBM i 7.3 TR 11 und IBM i 7.4 TR 5 oder höher.

Linux-Sie müssen Ihre Linux-Betriebssystemversion auf eine Power10-supported Version migrieren. Für diese Migration werden die folgenden Linux-Distributionen unterstützt:

Unterstützte Linux für Systeme mit Power10
IBM® Power10-prozessorbasierte Systeme Unterstützte Linux-Distributionen
S1022 (9105-22A)
  • Red Hat Enterprise Linux 8.4 alle nachfolgenden RHEL 8.x Versionen
  • Red Hat Enterprise Linux 8.2 ( nur Power9 Kompatibilitätsmodus).
  • SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3, alle nachfolgenden SLES 15 Updates
  • SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5 ( Power9 nur Kompatibilitätsmodus)
E1080 (9080-HEX)
  • Red Hat Enterprise Linux 8.4 alle nachfolgenden RHEL 8.x Versionen
  • Red Hat Enterprise Linux 8.2 ( nur POWER9 Kompatibilitätsmodus).
  • SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3, alle nachfolgenden SLES 15 Updates
  • SUSE Linux Enterprise Server 12 SP5 ( POWER9 nur Kompatibilitätsmodus)

Weitere Informationen zu IBM Power10 Leistung und Migrationsstrategien finden Sie in den folgenden Artikeln:

Umstellung auf eine IBM Power9

IBM datenzentrum

Hier erfahren Sie mehr über die Migration von Workloads von Ihrem älteren IBM POWER-System auf Power9. Lesen Sie die nachfolgenden Informationen, bevor Sie mit der Migration beginnen.

Wenn Sie lediglich die Mindestversionen installieren, sind Ihre Partitionen oder Workloads möglicherweise Fehlern unterworfen, die in neueren Aktualisierungen behoben wurden.

  • POWER9 nutzt die SMT-Threads der 8-Hardware effizienter, die pro CPU verfügbar sind (im Modus SMT8). Wenn Sie von einem älteren System migrieren, sollten Sie die Verwendung von SMT8in Betracht ziehen. Es kann außerdem sinnvoll sein, die CPU-Zuordnung (in dedizierten CPU-LPARs) zu reduzieren oder die Anzahl der VPs und das CPU-Nutzungsrecht bei gemeinsam genutzten CPU-LPARs zu verringern.
  • Die Kapazitätsplanung ist wichtig, wenn Sie eine Prozessormigration in Betracht ziehen. Bei der Festlegung von Leistungsverbesserungszielen und -erwartungen sollten Sie das Anwendungsverhalten berücksichtigen (z. B. Workloads mit hohem Multi-Thread-Anteil gegenüber Single-Thread-Workloads).

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Weitere Informationen zu IBM Power9 Leistung und Migrationsstrategien finden Sie in den folgenden Artikeln:

Lab services

IBM Technology Expert Labs bietet Serviceangebote, die Sie bei der Lösung von System-, Anwendungs-und Datenbankleistungsproblemen unterstützen. Darüber hinaus sind verschiedene Standardschulungen und spezielle Fortbildungsoptionen verfügbar, über die vermittelt wird, wie die Leistungsanalysetools zu verwenden sind und Probleme ohne externe Unterstützung gelöst werden können.