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Erste Schritte mit IBM Power Virtual Server

Erste Schritte mit IBM Power Virtual Server

IBM® Power® Virtual Server ist ein IBM Power-Server-Angebot. Mit Power Virtual Server können Sie einen virtuellen Server, auch logische Partition (LPAR) genannt, in wenigen Minuten bereitstellen. Sie können flexible, sichere und skalierbare Rechenkapazität für Power Enterprise Workloads sowohl auf IBM Power Virtual Server in ( IBM datenzentrum und in Standort des Clients ) in Ihrem Rechenzentrum bereitstellen.

Sie erhalten ein schnelles und flexibles Management, mit dem Sie auf eine Reihe von Unternehmensdiensten von IBM zugreifen können - und das alles bei nutzungsabhängiger Abrechnung. Mit diesen Diensten können Sie Arbeitslasten mit flexibler Rechenkapazität leicht anpassen. Power Virtual Server Instanzen können auf der gesamten IBM Cloud Plattform weltweit genutzt werden. Sie können Power Virtual Server innerhalb kürzester Zeit bereitstellen, um Ihren jeweiligen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden und Workloadanforderungen ohne großen Aufwand steuern zu können. Vermeiden Sie hohe Investitionskosten oder zusätzliche Risiken bei der Migration Ihrer wichtigen Workloads und starten Sie noch heute mit Power Virtual Server! Häufig gestellte Fragen zur Power Virtual Server finden Sie unter Häufig gestellte Fragen.

IBM Power Virtual Server in IBM datenzentrum

IBM Power Virtual Server die Ressourcen befinden sich in IBM Rechenzentren mit dedizierten Netzwerken und an ein Storage Area Network (SAN) angeschlossenem Fibre Channel-Speicher. Sie können eine der in den Spezifikationen aufgeführten Regionen wählen, die Ihrem Rechenzentrum am nächsten liegt. IBM Power-Kunden, die auf eine private Cloud-Infrastruktur angewiesen sind, können ihre Power-IT-Ressourcen jetzt schnell und kostengünstig in der Cloud erweitern.

In den Rechenzentren sind die Power Virtual Server vom Rest der IBM Cloud Server durch separate Netzwerke und direkt angeschlossenen Speicher getrennt.Die internen Netzwerke sind umzäunt, bieten aber Anschlussmöglichkeiten an die Infrastruktur von IBM Cloud oder private Cloud-Umgebungen.Dieses Infrastrukturdesign ermöglicht es Power Virtual Server, die Zertifizierung und den Support für wichtige Unternehmenssoftware beizubehalten, da die Architektur von Power Virtual Server mit der zertifizierten privaten Cloud-Infrastruktur identisch ist.

Wenn Sie eine Power Virtual Server Instanz erstellen oder konfigurieren, um eine SAP NetWeaver oder SAP HANA Arbeitslast zu unterstützen, lesen Sie bitte die Abschnitte Planung Ihrer Bereitstellung und Bereitstellung Ihrer Infrastruktur.

Wenn Sie einen Red Hat OpenShift Cluster auf Power Virtual Server erstellen oder konfigurieren, lesen Sie bitte den Abschnitt Cloud-native Entwicklung und Anwendungsmodernisierung mithilfe von Red Hat OpenShift auf IBM Power Virtual Server.

IBM Power Virtual Server Private Cloud in Standort des Clients

IBM Power Virtual Server Die Private Cloud ist ein As-a-Service-Angebot, das eine vorgeschriebene physische Infrastruktur (Rechen-, Netzwerk- und Speicherkapazität) umfasst. Die physische Infrastruktur oder der Pod wird in Ihrem Rechenzentrum bereitgestellt. Der Pod wird von IBM site reliability engineering (SREs) gewartet und betrieben und über die Plattform IBM Cloud verwaltet. Jeder Pod ist mit einem IBM Cloud Satellite Standort verbunden, der zu Ihrem IBM Cloud Konto gehört. Diese Architektur ermöglicht eine horizontale Skalierung, um je nach Bedarf weitere Pods hinzuzufügen. Weitere Informationen über den Standort Satellite finden Sie unter IBM Satellite location. Um zu überprüfen, ob die Voraussetzungen für die Installation erfüllt sind, siehe Voraussetzungen für die Installation des Pods.

IBM Power Virtual Server Private Wolke unterstützt offiziell Red Hat Enterprise Linux (RHEL), IBM i, und IBM AIX®. Mit der Unterstützung dieser Betriebssysteme können Sie verschiedene Anwendungen einsetzen, darunter SAP HANA, SAP S/4HANA und SAP NetWeaver. Sie können auch Red Hat OpenShift Container Platform ausführen, um Ihre Anwendungsmodernisierung durch den Einsatz neuer Cloud-nativer Anwendungen zu beschleunigen.

Power Virtual Server bietet keine Linux Stockbilder an. Bringen Sie Ihr eigenes Linux Bild (OVA-Format) und ein Abonnement mit. SUSE Linux Enterprise Server (SLES) und RHEL OVA-Images werden unterstützt. Weitere Informationen

Terminologie

  • IBM Cloud konto- Sie können sich mit Ihrem IBM Cloud Konto bei IBM Cloud Dashboard anmelden, um auf verschiedene Lösungen, Dienste und Angebote von IBM Cloud zuzugreifen. Um ein IBM Cloud Konto zu erstellen, siehe Anmeldung für IBM Cloud.

  • Standort und Region- Das globale Netzwerk der Standorte von IBM Cloud bietet drei Ebenen von Regionen: Multizonenregionen (MZR), Multizonenregionen mit einem Standort und Rechenzentren. Um eine niedrige Latenzzeit zu erreichen, wählen Sie den nächstgelegenen Standort und die Region. Einzelheiten zu den verfügbaren IBM Cloud Regionen und Rechenzentren finden Sie unter Region und Rechenzentrumsstandorte für die Ressourcenbereitstellung.

  • Satellite standort- Ein Satellite Standort ist eine Repräsentation einer Umgebung bei Ihrem Infrastrukturanbieter, z. B. ein privates Cloud-Rechenzentrum. Jeder IBM Power Virtual Server Private Wolke Pod in Ihrem Rechenzentrum muss mit einem Satellite Standort verbunden sein, um die Lebenszyklusoperationen des Pods zu verwalten. Sie müssen mehrere und eindeutige Satellite Standorte erstellen, wenn Sie planen, mehrere Pods in Ihrem Rechenzentrum einzusetzen. Ausführliche Informationen finden Sie unter Satellite Standort und Hosts verstehen.

  • workspace- Ein Workspace ist ein Container mit allen virtuellen Maschinen, Speicher-Volumes, Netzwerkkonfigurationen usw. in einer bestimmten geografischen Region. Power Virtual Server Workspaces sind über die Ressourcenliste in der Benutzeroberfläche Power Virtual Server verfügbar. Jeder Arbeitsbereich kann mehrere Power Virtual Server Instanzen enthalten. Innerhalb jedes Satellite Standortes können Sie mehrere Arbeitsbereiche erstellen. Sie können beispielsweise zwei Arbeitsbereiche am Standort Satellite des Rechenzentrums Nord erstellen: einen Arbeitsbereich für Produktions-Workloads und einen weiteren Arbeitsbereich für Entwicklungstests.

  • pod- ein pod besteht aus IBM Power Compute-, Storage- und Netzwerkinfrastruktur, die von IBM in Ihrem Rechenzentrum aufgebaut, installiert und gewartet wird. Sie können mehrere Pods haben und jeder Pod wird eindeutig durch einen IBM Cloud Satellite Standort repräsentiert.

  • Netzwerk der Steuerungsebene und Netzwerk der Client-Datenebene- Das Netzwerk der Steuerungsebene ist die Verbindung zwischen IBM Cloud und dem Client-Datenzentrum. Das Netzwerk der Client-Datenebene ist die Verbindung zwischen dem Client-Rechenzentrum und den IBM Power Virtual Server Private Wolke Pods. Weitere Informationen finden Sie unter dem Thema Netzwerkübersicht für private Clouds.

Vorbereitende Schritte

Bevor Sie Ihre erste Power Virtual Server Instanz erstellen, sollten Sie die folgenden Voraussetzungen prüfen:

  1. Erstellen Sie ein IBM Cloud Konto, wenn Sie noch kein Konto haben. Um ein IBM Cloud Konto zu erstellen, siehe Anmeldung für IBM Cloud.

  2. Planen und spezifizieren Sie Ihre Infrastrukturanforderungen und prüfen Sie die geschätzten Kosten mit dem Preiskalkulationstool Power Virtual Server. Geben Sie an, ob Sie Power Virtual Server in IBM datenzentrum oder in IBM Power Virtual Server Private Wolke im Kundenbereich oder beides haben möchten.

  3. Überprüfen Sie die gesamten Lebenszyklen der Instanzen von Power Virtual Server auf IBM Power Virtual Server in IBM datenzentrum und IBM Power Virtual Server in Standort des Clients.

Die ersten Schritte mit IBM Power Virtual Server
Die ersten Schritte mit IBM Power Virtual Server.

Lebenszyklus eines Power Virtual Server

IBM datenzentrum

Lebenszyklus von IBM datenzentrum }
Lebenszyklus von IBM datenzentrum

Standort des Clients

Lebenszyklus von Standort des Clients
Lebenszyklus von Standort des Clients