Bring Your Own License (BYOL)
IBM Cloud® unterstützt Bring Your Own Licenses (BYOL). Seit 2019 gibt es bei Microsoft eine Reihe von Regeln, die Kunden bei der Nutzung ihrer Lizenzen bei Cloud-Anbietern beachten sollten. Am 29th August 2022 änderte Microsoft seine Politik mit zwei Ankündigungen. In der ersten Kundenankündigung heißt es, dass Microsoft BYOL auf gemeinsam genutzten (mandantenfähigen) Hosts eingesetzt werden kann. Zuvor war dies auf dedizierte (mandantenfähige) Hosts beschränkt. Kunden sollten die neuen Bedingungen in den Microsoft-FAQ lesen und verstehen. Der Blog-Beitrag zu BYOL enthält ausführlichere Informationen, und Microsoft hat auch ein Schulungsvideo bereitgestellt. Wenn ein Kunde BYOL nutzt, kann er Windows Server nach virtuellem Kern anstelle von physischen Kernen und auf öffentlichen mandantenfähigen Instanzen lizenzieren.
Kunden sollten diese überarbeiteten Regeln und ihre aktuellen Ausgaben- und Nutzungsmuster prüfen, um festzustellen, welches Bereitstellungsmodell finanziell und technisch am sinnvollsten ist. Einige Workloads sind beständig und erfordern eine konsistente Infrastruktur, während andere Workloads stoßweise auftreten und ein- und ausgeschaltet werden können, um die Vorteile der stundenweisen Preisgestaltung zu nutzen.
Abhängig von der IBM Cloud wird Microsoft-Software im Pay-as-you-go-Verfahren (stundenweise, monatlich, jährlich) auf geteilten oder dedizierten Ressourcen erworben. Für BYOL können Sie ab dem 19th Oktober 2022 BYOL-Lizenzen von Microsoft auf dedizierten und gemeinsam genutzten Hosts bereitstellen.