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Erläuterungen zu Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery für Code Engine

Erläuterungen zu Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery für Code Engine

Alle IBM Cloud-Angebote für allgemeine Verfügbarkeit haben ein Service Level Agreement von 99,99 % Verfügbarkeit. IBM Cloud® Code Engine ist ein allgemeiner Verfügbarkeitsservice, der an mehreren Standorten angeboten wird. Jede Position verfügt zur Gewährleistung der Redundanz über drei verschiedene Rechenzentren.

Weitere Informationen zu den IBM Cloud-Standards für Hochverfügbarkeit und Disaster-Recovery finden Sie unter Wie kann sichergestellt werden, dass keine Ausfallzeiten auftreten?. Darüber hinaus stehen Informationen zu Service-Level-Agreements zur Verfügung.

Code Engine Regionen

Die folgende Tabelle enthält den Hochverfügbarkeitsstatus (HA) für die Regionen bzw. Standorte, in denen der Service Code Engine verfügbar ist.

Hochverfügbare Code Engine Regionen
Geografische Region Bereich Hochverfügbarkeit (HA)
Asien/Pazifik Australien (au-syd) MZR
Asien/Pazifik Osaka (jp-osa) MZR
Asien/Pazifik Tokio (jp-tok) MZR
Europa Frankfurt (eu-de) MZR
Europa Madrid (eu-es) MZR
Europa London (eu-gb) MZR
Nordamerika Dallas (us-south) MZR
Nordamerika Toronto (ca-tor) MZR
Nordamerika Washington (us-east) MZR
Südamerika Brasilien Sao Paulo (br-sao) MZR

Bei dem geographischen Bereich handelt es sich um einen Länderbereich oder ein politisches Konstrukt, der bzw. das Regionen enthält. Eine Region enthält mehrere Verfügbarkeitszonen, um den lokalen Zugriff, eine niedrige Latenz und die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen für die Region zu gewährleisten. Jede Mehrzonenregion (MZR) besteht aus mindestens drei Zonen, die unabhängig voneinander sind, um sicherzustellen, dass bei einzelnen Fehlerereignissen nur eine einzige Zone betroffen ist.

Verfügbarkeit von Code Engine-Instanzen

Beim Bereitstellen eines Code Engine-Projekts wählen Sie den Standort (MZR) aus, in dem die Instanz erstellt wird. Die Region bestimmt, wo Ihre Workloads, z. B. Apps und Jobs, gehostet werden. Standardmäßig wird Ihre Workload in einer Zone bereitgestellt. Sollte die Hostingzone ausfallen, wird die Workload automatisch in einer der verbleibenden Zonen erneut erstellt.

Weitere Informationen zum Bereitstellen von Anwendungen in mehreren Regionen mit einem angepassten Domänennamen in mehreren Regionen finden Sie im Thema Anwendung in mehreren Regionen bereitstellen.

Disaster-Recovery für Code Engine-Instanzen

Bei größeren regionalen Katastrophen, z. B. bei einem Erdbeben, bei Hochwasser oder durch Tornados, kann eine gesamte Region betroffen sein. Um sicherzustellen, dass Ihre Workloads gegen derartige Ereignisse gewappnet sind, können Sie Ihre Workloads in mehreren MZR bereitstellen und einen automatischen Failover-Mechanismus mithilfe eines Edge-Proxy-Service implementieren. Hierfür können Sie beispielsweise den von IBM Cloud® Internet Services bereitgestellten Service verwenden. Weitere Informationen zum Bereitstellen einer Anwendung in mehreren Regionen finden Sie im Thema Anwendung mit einem angepassten Domänennamen in mehreren Regionen bereitstellen.

Code Engine-Instanzen sichern

IBM Cloud führt eine Systemsicherung für die Metadaten der Serviceinstanzen durch und speichert diese Sicherungsdaten in einer regionsübergreifenden Speicherinstanz.

Regionenübergreifende Endpunkte
Code Engine-Region Regionsübergreifender Endpunkt
au-syd AP
br-sao BR
ca-tor CA
eu-de EU
eu-es EU
eu-gb EU
jp-osa AP
jp-tok AP
us-east US
us-south US

Um Auswirkungen auf Ihre Workloads zu vermeiden, z. B. Duplizierung von Jobs oder Bereitstellung unerwünschter Anwendungsinstanzen, stellt Code Engine Ihre Workloads nicht direkt wieder her. Für die Wiederherstellung Ihrer Workloads sind stattdessen Sie als Kunde verantwortlich. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zu den Verantwortlichkeiten des Kunden bei der Verwendung von Code Engine.