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Volumes iSCSI mounten auf Microsoft Windows

Volumes iSCSI mounten auf Microsoft Windows

Dieses Tutorial führt Sie durch die Schritte zum Mounten eines IBM Cloud® Block Storage for Classic Volumes auf einem Server mit einem Windows 2019- oder Windows 2022-Betriebssystem. Sie erstellen zwei Verbindungen von einer einzelnen Netzschnittstelle des Hosts zu zwei Ziel-IP-Adressen des Speicherarrays.

Vorbereitende Schritte

  1. Erstellen Sie einen virtuellen Server für Classic in der Konsole, über die CLI, mit der API oder Terraform.

  2. Bestellen Sie ein Blockspeicher-Volume im selben Rechenzentrum.

  3. Stellen Sie sicher, dass der Host berechtigt ist, auf das Volume Block Storage for Classic zuzugreifen. Weitere Informationen finden Sie unter Authorisieren des Hosts in der KonsoleAuthorisieren des Hosts über die CLI Authorisieren des Hosts mit Terraform. Nachdem die Autorisierung abgeschlossen ist, notieren Sie sich den Benutzernamen, das Passwort und die IQN-Informationen des Hosts.

Wenn mehrere Hosts das gleiche Block Storage for Classic-Volume mounten, ohne gemeinsam verwaltet zu werden, besteht die Gefahr, dass Ihre Daten beschädigt werden. Das Volume kann beschädigt werden, wenn von mehreren Hosts gleichzeitig Änderungen am Volume vorgenommen werden. Um Datenverluste zu vermeiden, benötigen Sie ein Cluster-fähiges Shared-Disk-Dateisystem wie Microsoft Cluster Shared Volumes (CSV), Red Hat Global File System (GFS2), VMware® VMFS und andere. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems.

Die folgenden Aktivitäten sind Voraussetzungen für den iSCSI-Client:

  • Installation von Multipath-IO-Diensten
  • Einstellung des iSCSI Initiator-Dienstes auf automatischen Start
  • Aktivieren der Unterstützung für Multipath MPIO für iSCSI
  • Aktivieren der automatischen Beanspruchung aller iSCSI-Volumes

Starten Sie den Windows-Client nach der Installation dieser Voraussetzungen neu. Die MPIO-Lastausgleichsrichtlinie erfordert einen Neustart, damit sie eingestellt werden kann.

Feature MPIO installieren

  1. Stellen Sie mit der Windows-App eine RDP-Verbindung zu Ihrem Server her.

  2. Starten Sie den Server-Manager und navigieren Sie zu „ Verwalten “ und „ Funktionen hinzufügen “.

  3. Klicken Sie auf Weiter, bis Sie zum Menü Funktionen gelangen.

  4. Blättern Sie nach unten und markieren Sie Multipath I/O.

  5. Klicken Sie auf „Weiter“ und „Installieren“, um MPIO auf dem Hostserver zu installieren.

    Das Bild zeigt das Fenster "Funktionen auswählen" des Assistenten zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen im Server-Manager. Die MPIO-Option wird in der Liste "Features" ausgewählt. Die Schaltfläche "Weiter" ist blau umrandet.
    Installieren Sie MPIO auf dem Host-Server.

  6. Starten Sie den Server erneut.

iSCSI-Unterstützung für MPIO-Geräte hinzufügen

  1. Öffnen Sie das Fenster für die MPIO-Eigenschaften, indem Sie auf Start klicken, auf Verwaltung zeigen und auf MPIO klicken.

  2. Klicken Sie auf Multipaths suchen.

  3. Wählen Sie „ Unterstützung für iSCSI Geräte hinzufügen “ und klicken Sie auf „ Hinzufügen “.

    Das Bild zeigt den MPIO-Eigenschaftenbildschirm. Die Registerkarte "Mehrere Pfade entdecken" ist ausgewählt. Das Kästchen neben der Option "Unterstützung für iSCSI-Geräte hinzufügen" ist aktiviert. Die Schaltflächen "Hinzufügen" und "OK" sind ebenfalls sichtbar und aktiv.
    MPIO-Unterstützung für ISCSI-Geräte aktivieren.

  4. Schließen Sie das Fenster, indem Sie auf OK klicken.

iSCSI-Initiator zur Zielerkennung konfigurieren

  1. Starten Sie iSCSI Initiator im Server-Manager, indem Sie „Extras“ > iSCSI „Initiator“ auswählen.

    1. Wenn der Dienst iSCSI noch nicht ausgeführt wird, fordert der Server Sie auf, auf Ja zu klicken, um den Dienst zu starten. Ihr Server muss neu gebootet werden, damit die Einstellung wirksam wird.
    2. Kehren Sie zum Bildschirm mit den Eigenschaften von iSCSI Initiator zurück.
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration.

    1. Das Feld "Initiator Name" ist möglicherweise bereits mit einem Eintrag unter iqn gefüllt.

    2. Klicken Sie auf „Ändern“, um die vorhandenen Werte durch Ihren iSCSI Qualified Name (IQN)[1] aus der Konsole zu ersetzen.

      Das Bild zeigt den Bildschirm "Initiator Properties" (Eigenschaften des Initiators) von iSCSI mit dem vorausgefüllten Feld "Initiator Name" (Name des Initiators). Die Schaltfläche "Ändern" ist blau umrandet.
      ISCSI-Initiatoreigenschaften

  3. Klicken Sie auf Erkennung und anschließend auf Portal erkennen.

    Das Bild zeigt die Registerkarte "Discovery" im Bildschirm "Initiator Properties" von iSCSI. Die Schaltfläche "Discover-Portal" ist mit einem hellblauen Hintergrund hervorgehoben.
    ISCSI-Initiator-Eigenschaften, Registerkarte Ermittlung""

    1. Geben Sie die IP-Adresse Ihres iSCSI Ziels ein und behalten Sie den Standardwert 3260 für den Port bei.

    2. Klicken Sie auf Erweitert, um das Fenster 'Erweiterte Einstellungen' zu öffnen.

    3. Wählen Sie in der Liste lokaler Adapter den Eintrag 'Microsoft iSCSI Initiator' aus.

    4. Wählen Sie in der Liste mit Initiator-IPs die IP-Adresse des lokalen Hosts aus.

    5. Wählen Sie in der IP-Liste des Zielportals die IP-Adresse des Blockvolumes aus.

    6. Wählen Sie CHAP-Anmeldung aktivieren aus, um die CHAP-Authentifizierung zu aktivieren.

      Das Bild zeigt die Registerkarte "Allgemein" des Bildschirms "Erweiterte Einstellungen". Die Option "Enable CHAP log-on" ist ausgewählt. Das Feld "Name" enthält den Namen des IBM Cloud-Volumes und das geheime Feld "Ziel" ist aktiv.
      Aktivieren Sie die CHAP-Anmeldung in den erweiterten Einstellungen.

    7. Löschen Sie im Feld „ Name “ alle vorhandenen Einträge und geben Sie den Benutzernamen aus der IBM Cloud Konsole ein. Bei diesem Feld muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.

    8. Geben Sie im Feld „ Zielgeheimnis “ das Passwort aus der IBM Cloud Konsole ein. Bei diesem Feld muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.

    9. Klicken Sie auf OK in den Fenstern Erweiterte Einstellungen und Zielportal ermitteln, um zur Hauptanzeige für die Eigenschaften des iSCSI-Initiators zurückzukehren. Wenn Sie Authentifizierungsfehler erhalten, überprüfen Sie die Eingaben für Benutzername und Passwort.

  4. Auf dem Bildschirm „Ziele“ wird der Name Ihres Ziels im Abschnitt „Gefundene Ziele“ mit einem Inactive Status angezeigt. Klicken Sie auf Verbinden, um eine Verbindung zu dem Ziel herzustellen.

    Das Bild zeigt die Registerkarte "Ziel" des Bildschirms "Initiator-Eigenschaften" von iSCSI. Das entdeckte Ziel ist inaktiv.
    Erkanntes Ziel im Fenster Eigenschaften von ISCSI-Initiator.

  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Multipath aktivieren“, um Multipath-E/A zum Ziel zu aktivieren.

    Das Bild zeigt den Bildschirm "Mit Ziel verbinden", die Option "Mehrweg aktivieren" ist ausgewählt. Die Schaltflächen "Erweitert" und "OK" sind mit einem blauen Rahmen hervorgehoben.
    Aktivieren Sie Multi-Path IO auf dem Bildschirm Connect to Target.

  6. Klicken Sie auf Erweitert und wählen Sie CHAP-Anmeldung aktivieren aus.

    Das Bild zeigt die Registerkarte "Allgemein" des Bildschirms "Erweiterte Einstellungen". Die Option "Enable CHAP log-on" ist ausgewählt. Das Feld "Name" enthält den Namen des IBM Cloud-Volumes und das geheime Feld "Ziel" ist aktiv.
    CHAP-Anmeldung und Anmeldedaten.

  7. Geben Sie den Benutzernamen in das Feld [2] „Name“ und das Passwort in das Feld [3] „Zielgeheimnis“ ein.

  8. Klicken Sie auf OK, bis das Fenster Eigenschaften des iSCSI-Initiators angezeigt wird. Der Status des Ziels im Abschnitt Erkannte Ziele ändert sich von Inaktiv in Verbunden.

    Das Bild zeigt die Registerkarte "Ziel" des Bildschirms "Initiator-Eigenschaften" von iSCSI. Das entdeckte Ziel befindet sich im Status "Verbunden".
    Das erste entdeckte Ziel wird als verbunden angezeigt.

Hinzufügen und Konfigurieren mehrerer MPIO-Sitzungen

  1. Starten Sie den iSCSI-Initiator und klicken Sie auf der Registerkarte 'Ziele' auf Eigenschaften.

  2. Klicken Sie im Fenster 'Eigenschaften' auf Sitzung hinzufügen.

  3. Aktivieren Sie im Dialogfeld „Mit Ziel verbinden“ das Kontrollkästchen „ Mehrfachpfad aktivieren “ und klicken Sie auf „ Erweitert “.

    Das Bild zeigt den Bildschirm "Eigenschaften", auf dem Sie auf "Sitzung hinzufügen" klicken können, um eine Verbindung zum zweiten Ziel herzustellen. Das Bild zeigt auch das Dialogfeld "Mit Ziel verbinden", in dem der neue Zielname eingegeben und die Option "Mehrweg aktivieren" ausgewählt wird.
    Hinzufügen eines zweiten MPIO-Pfads.

  4. Aktualisieren Sie im Fenster 'Erweiterte Einstellungen' die folgenden Felder.

    1. Wählen Sie in der Liste lokaler Adapter den Eintrag 'Microsoft iSCSI Initiator' aus.
    2. Wählen Sie in der Liste mit Initiator-IPs die IP-Adresse des lokalen Hosts aus.
    3. Wählen Sie in der Liste mit den Zielportal-IPs die IP-Adresse für eine der Schnittstellen des Speichers aus.
    4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen CHAP-Anmeldung aktivieren.
    5. Geben Sie die Werte für die geheimen Schlüsselfelder 'Name' und 'Ziel' ein, die Sie aus der Konsole abgerufen haben, und klicken Sie auf OK.
    6. Klicken Sie im Fenster 'Verbindung mit Ziel herstellen' auf OK, um zum Fenster 'Eigenschaften' zurückzukehren.
  5. Klicken Sie auf Eigenschaften. Klicken Sie im Dialog 'Eigenschaften' erneut auf Sitzung hinzufügen, um den zweiten Pfad hinzuzufügen.

  6. Aktivieren Sie im Fenster Verbindung zum Ziel das Kontrollkästchen Mehrweg aktivieren. Klicken Sie auf Erweitert.

  7. Im Fenster "Erweiterte Einstellungen"

    1. Wählen Sie in der Liste lokaler Adapter den Eintrag 'Microsoft iSCSI Initiator' aus.
    2. Wählen Sie in der Liste mit Initiator-IPs die IP-Adresse aus, die dem Host entspricht. In diesem Fall verbinden Sie zwei Netzschnittstellen auf dem Speicherarray mit einer einzigen Netzschnittstelle auf dem Host. Daher ist diese Schnittstelle mit der für die erste Sitzung bereitgestellten Schnittstelle identisch.
    3. Wählen Sie in der IP-Liste des Zielportals die IP-Adresse für die zweite Schnittstelle [4] aus, die auf dem Speicherarray aktiviert ist.
    4. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen CHAP-Anmeldung aktivieren.
    5. Geben Sie die Werte für die geheimen Schlüsselfelder 'Name' und 'Ziel' ein, die Sie aus der Konsole abgerufen haben, und klicken Sie auf OK.
    6. Klicken Sie im Fenster 'Verbindung mit Ziel herstellen' auf OK, um zum Fenster 'Eigenschaften' zurückzukehren.

    Das Bild zeigt die Registerkarte "Allgemein" des Bildschirms "Erweiterte Einstellungen". Die Option CHAP-Anmeldung aktivieren ist für das Hinzufügen der Anmeldedaten des zweiten Ziels ausgewählt.
    Hinzufügen von CHAP-Anmeldeinformationen für das zweite Ziel in den erweiterten Einstellungen.

  8. Jetzt werden im Fenster 'Eigenschaften' mehrere Sitzungen im Teilfenster 'ID' angezeigt. Das bedeutet, dass Sie mehr als eine Sitzung im Speicher iSCSI haben.

    Die Abbildung zeigt das Fenster "Eigenschaften" und den Bildschirm "Sitzungen". In der Liste werden zwei zusammenhängende Sitzungen angezeigt.
    Es werden zwei verbundene Sitzungen angezeigt.

    Wenn Ihr Host über mehrere Schnittstellen verfügt, die Sie mit dem Speicher verbinden möchten, können Sie eine weitere Verbindung mit der Adresse der zweiten Netzwerkkarte im Feld „Initiator-IP“ einrichten. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie die zweite Initiator-IP-Adresse in der IBM Cloud® Konsole autorisieren, bevor Sie versuchen, die Verbindung herzustellen.

  9. Klicken Sie im Fenster 'Eigenschaften' auf Geräte, um das Fenster 'Geräte' zu öffnen. Der Name der Geräteschnittstelle beginnt mit mpio.

    Fenster
    Fenster Geräte zeigt das iSCSI Ziel an

  10. Klicken Sie auf MPIO, um das Fenster Gerätedetails zu öffnen. In diesem Fenster können Sie die Lastausgleichsrichtlinien für MPIO auswählen; außerdem werden die Pfade zu iSCSI angezeigt. In diesem Beispiel werden zwei Pfade als verfügbar für MPIO angezeigt.

Das Fenster „Gerätedetails“ zeigt zwei Pfade an, die für MPIO mit einer Round-Robin-Lastverteilungsrichtlinie mit Teilmenge verfügbar sind.
Multipath kann im Fenster Gerätedetails validiert werden.

  1. Klicken Sie mehrmals auf OK, um den iSCSI-Initiator zu beenden.

Block Storage for Classic-Datenträger initialisieren und formatieren

  1. Drücken Sie die Taste mit dem Windows-Logo + X und klicken Sie anschließend auf Ausführen.
  2. Geben Sie im Dialogfenster 'Ausführen' Diskmgmt.msc ein. Klicken Sie auf OK; daraufhin wird das Dialogfenster 'Datenträgerverwaltung' angezeigt. Die Seitenleiste zeigt die Laufwerke an, die an Ihren Host angeschlossen sind.
  3. Klicken Sie im Fenster „Datenträgerverwaltung“ mit der rechten Maustaste auf den Namen des erkannten Volumes und klicken Sie dann auf „ Online “.
  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Platte initialisieren aus.
  5. Wählen Sie im Dialogfenster die zu initialisierende Platte aus und klicken Sie anschließend auf OK.
  6. Daraufhin wird der Assistent zum Erstellen neuer einfacher Datenträger gestartet. Wählen Sie eine Plattengröße aus und klicken Sie anschließend auf Weiter.
  7. Weisen Sie dem Volume einen Laufwerksbuchstaben zu und klicken Sie dann auf „ Weiter “.
  8. Geben Sie die Parameter zum Formatieren des Volumes ein.
    • Auf einem Windows-Server wird nur NTFS unterstützt.
    • Setzen Sie die Größe der Zuordnungseinheit auf 64 K.
    • Geben Sie eine Bezeichnung für Ihren Speicherdatenträger an.
  9. Klicken Sie auf Weiter.
  10. Überprüfen Sie die Werte für Ihren Datenträger und klicken Sie anschließend auf Fertigstellen. Auf der Seite für die Plattenverwaltung ist der Datenträger nun als 'Online' zu sehen.

Prüfen, ob MPIO korrekt konfiguriert ist

Es ist möglich, ein Volume mit einem einzigen Pfad anzuschließen, aber es ist wichtig, dass Verbindungen auf beiden Pfaden hergestellt werden, um eine Unterbrechung des Dienstes zu verhindern. Um zu überprüfen, ob Windows MPIO konfiguriert ist, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass das MPIO-Add-on aktiviert ist, und anschließend den Server neu starten.

Das Bild zeigt das Fenster "Funktionen auswählen" des Assistenten zum Hinzufügen von Rollen und Funktionen im Server-Manager. Die MPIO-Option wird in der Liste "Features" ausgewählt.
Multipath-E/A ist als aktiviert angezeigt.

Führen Sie nach dem Abschluss des Neustarts die folgenden Schritte aus, um alle aktiven Pfade anzuzeigen.

  1. Klicken Sie auf dem Desktop auf „ Start “.

  2. Geben Sie im Suchfeld des Startmenüs diskmgmt.mscein.

  3. Klicken Sie in der Liste der Programme auf diskmgmt.

  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf jede Platte, für die Sie Multipaths verifizieren möchten, und klicken Sie auf Eigenschaften.

  5. Klicken Sie in der Liste zur Auswahl der MPIO-Richtlinie auf der Registerkarte 'MPIO' auf alle aktiven Pfade.

    Der Bildschirm "Gerätedetails" wird mit 2 aktiven Pfaden auf der Registerkarte "MPIO" angezeigt.
    Es werden mehrere Wege angezeigt, die zum Ziel führen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Multipathing über die Befehlszeile zu verifizieren:

  1. Öffnen Sie die Eingabeaufforderung.
  2. Ausführen, um die mpclaim.exe –v c:\multipathconfig.txt Multipath-Konfiguration zu erfassen.
  3. Überprüfen Sie den Inhalt der multipathconfig.txt. Stellen Sie sicher, dass jeder der beiden für das Volume aufgeführten Pfade eindeutige TPG_Id-Werte enthält.

Falls MPIO nicht korrekt konfiguriert ist, wird die Verbindung zum Speichermedium möglicherweise getrennt und es wird im Status 'offline' angezeigt, wenn ein Netzausfall auftritt oder wenn IBM Cloud®-Teams Wartungsarbeiten durchführen. MPIO bietet während dieser Ereignisse eine zusätzliche Verbindungsebene und hält eine etablierte Sitzung mit dem Volume mit aktiven Lese-/Schreibvorgängen aufrecht.

In seltenen Fällen wird ein Datenträger bereitgestellt und angehängt, während der zweite Pfad ausgefallen ist. In solchen Fällen sieht der Host möglicherweise nur einen einzigen Pfad, wenn der Discovery Scan ausgeführt wird. Wenn Sie auf dieses Phänomen stoßen, überprüfen Sie die IBM Cloud® Statusseite, um zu sehen, ob ein aktuelles Ereignis die Fähigkeit Ihres Hosts, auf den Speicher zuzugreifen, beeinträchtigen könnte. Wenn keine Ereignisse gemeldet werden, führen Sie den Erkennungsscan erneut durch, um sicherzustellen, dass alle Pfade ordnungsgemäß erkannt werden. Ist ein Ereignis im Gange, kann der Speicher mit einem einzigen Pfad verbunden werden. Es ist jedoch wichtig, dass Pfade nach Abschluss des Ereignisses erneut gesucht werden. Wenn nach dem erneuten Scan beide Pfade nicht gefunden werden, erstellen Sie einen Support-Fall, damit dies ordnungsgemäß untersucht werden kann.

Block Storage for Classic-Datenträger abhängen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein iSCSI Volume von einer Windows-basierten IBM Cloud® Instanz zu trennen.

Trennen Sie das Volume vom iSCSI-Initiator

  1. Klicken Sie im Server Manager auf Storage > iSCSI.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume und nehmen Sie es Offline.
  3. Klicken Sie unter iSCSI Initiator auf Ziele.
  4. Wählen Sie das Ziel aus, das Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf „ Trennen “.

Ziele entfernen

Falls Sie nicht mehr auf die iSCSI-Ziele zugreifen müssen, können Sie optional wie folgt vorgehen.

  1. Klicken Sie im iSCSI-Initiator Ermittlung.
  2. Heben Sie das Zielportal hervor, das Ihrem Speicherdatenträger zugeordnet ist, und klicken Sie auf Entfernen.

  1. Der IQN-Name kann über den Block Storage for Classic Detailbildschirm in der IBM Cloud Konsole abgerufen werden. ↩︎

  2. Die Werte der Felder für den Namen und den Zielschlüssel können aus der Anzeige mit den Details zu Block Storage for Classic abgerufen werden. ↩︎

  3. Die Werte der Felder für den Namen und den Zielschlüssel können aus der Anzeige mit den Details zu Block Storage for Classic abgerufen werden. ↩︎

  4. Die zweite IP-Adresse finden Sie im Block Storage for Classic Detailbildschirm der IBM Cloud Konsole. ↩︎